Aktuelle Informationen des Julius-Kühn-Instituts (JKI) zum Thema Beifuß-Ambrosie:

 

Die Beifuß-Ambrosie (Ambrosia artemisiifolia) ist eine ursprünglich aus Nordamerika stammende Pflanzenart, die sich in weiten Teilen Europas ausgebreitet hat. Ihre Pollen zählen zu den stärksten Allergie-Auslösern. Sie können zu schweren heuschnupfenartigen Symptomen oder gar zu Asthma führen. Schon kleinste Pollenmengen reichen für eine Reaktion aus. Neben den gesundheitlichen Auswirkungen bereitet die Art auch Probleme als Unkraut in der Landwirtschaft und im Naturschutz.

 

Inzwischen wurden auch in mehreren Regionen Deutschlands große Bestände der Beifuß-Ambrosie festgestellt. Klimaerwärmung und internationaler Warenverkehr begünstigen die Ausbreitung. Ein wichtiger Weg der Verbreitung ist mit Samen der Beifuß-Ambrosie verunreinigtes Vogelfutter. Um eine Zunahme der gesundheitlichen und landwirtschaftlichen Schäden zu vermeiden, muss die weitere Ausbreitung der Beifuß-Ambrosie verhindert werden.

 

Das Julius Kühn-Institut empfiehlt als Vorsorgemaßnahmen im privaten Bereich:

 

  • Verwenden Sie kein Vogelfutter, das mit Ambrosia-Samen verunreinigt ist. Zudem sollte die Fläche unter der Futterstelle beobachtet werden, ob dort im Frühjahr junge Ambrosia-Pflanzen aufgehen.
  • Wenn Sie junge Ambrosia-Pflanzen finden, reißen Sie sie mit Handschuhen vor der Blüte aus und entsorgen sie über den Kompost oder die Mülltonne.
  • Wenn Sie blühende Pflanzen ausreißen, sollten Sie Handschuhe und eine Feinstaubmaske tragen. Geben Sie die Pflanzen in einer Plastiktüte in den Hausmüll. Allergiker sollten diese Arbeiten nicht selbst durchführen.
  • Größere Bestände ab 100 Pflanzen z. B. im öffentlichen Grün sind in Bayern an die Kreisverwaltungsbehörde - in unserem Fall: Landratsamt Landsberg a. Lech - bzw. an die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (Lfl) zu melden.

 

Nähere Informationen, z.B. zur Bestimmung der Pflanze, zur Bekämpfung und zum Gesundheitsschutz finden Sie auf den Seiten des JKI.

 

Quelle für den Text: www.jki.bund.de

 

   
     
   

 

 

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4.5.

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Hier finden Sie einen Bericht zum Heilkräutervortrag von G. Hochgruber

 

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