Aktuelle Informationen des Julius-Kühn-Instituts (JKI) zum Thema Beifuß-Ambrosie:
Die Beifuß-Ambrosie (Ambrosia artemisiifolia) ist eine ursprünglich aus Nordamerika stammende Pflanzenart, die sich in weiten Teilen Europas ausgebreitet hat. Ihre Pollen zählen zu den stärksten Allergie-Auslösern. Sie können zu schweren heuschnupfenartigen Symptomen oder gar zu Asthma führen. Schon kleinste Pollenmengen reichen für eine Reaktion aus. Neben den gesundheitlichen Auswirkungen bereitet die Art auch Probleme als Unkraut in der Landwirtschaft und im Naturschutz.
Inzwischen wurden auch in mehreren Regionen Deutschlands große Bestände der Beifuß-Ambrosie festgestellt. Klimaerwärmung und internationaler Warenverkehr begünstigen die Ausbreitung. Ein wichtiger Weg der Verbreitung ist mit Samen der Beifuß-Ambrosie verunreinigtes Vogelfutter. Um eine Zunahme der gesundheitlichen und landwirtschaftlichen Schäden zu vermeiden, muss die weitere Ausbreitung der Beifuß-Ambrosie verhindert werden.
Das Julius Kühn-Institut empfiehlt als Vorsorgemaßnahmen im privaten Bereich:
Nähere Informationen, z.B. zur Bestimmung der Pflanze, zur Bekämpfung und zum Gesundheitsschutz finden Sie auf den Seiten des JKI.
Quelle für den Text: www.jki.bund.de